Über mich

Fotograf und Colorist

Ein paar Worte zu meiner Person und wie ich zu meiner Passion kam

Ich bin in der Steiermark aufgewachsen und als „woschechter Steirer“ ursprünglich für mein Master-Studium nach Wien gekommen. Ein Kopf voller Ideen, der Finger am Auslöser und der Charme von Wien haben mich jedoch in Wien gehalten und inspirieren mich für zahlreiche Projekte.

Als Fotograf begann für mich alles in meiner frühen Jugend mit einer kleinen Einstiegs-Spiegelreflexkamera. Um genau zu sein mit einer Canon EOS 400D. Was als Geschenk meiner Mutter an meinen Vater gedacht war, zauberte mir schnell ein Funkeln in die Augen und hat mich seither nicht mehr losgelassen. Meine ersten Fotos damals waren von einem Chamäleon im Terrarium. Dann folgten Landschaftsfotos und schlussendlich entwickelte ich eine Leidenschaft für die fotografische Arbeit mit Menschen. Bereits seit Jahren ziehen mich nun vor allem Portraits in ihren Bann.

Zudem haben mich Filmlooks aus Kinofilmen immer schon in meiner Arbeit inspiriert. Mein erstes Color Grading Projekt hat sich dann ergeben, als ein Filmemacher mit einer Filmproduktion mich bat, einen seiner Imagefilme zu kolorieren, weil ihm die Farben meiner Fotos so gut gefielen. Die Faszination für das Color Grading wächst seither mit jedem Projekt. Am Kolorieren liebe ich es vor allem Details herauszuarbeiten und mit Farben Stimmungen zu erzeugen und zu verstärken.

Heute beeinflussen sich meine Arbeit als Fotograf und Colorist gegenseitig und inspirieren mich auf diese Weise bei der Entwicklung von einzigartigen Bildlooks.  

Eine vorteilhafte Kombi

Fotografie und Color Grading ergänzen sich wie Teal & Orange

Bildaufbau, Motiv- und Objektivwahl sowie ISO, Blende, Verschlusszeit, Lichtführung und mehr sind Aspekte, die ich als Fotograf im Blut habe. Diese technischen Punkte, kombiniert mit Empathie, Kreativität und Storytelling führen zu einem wirkungsvollen Bild und charakterisieren meine Arbeit als Fotograf.

Zudem hilft mir mein Background in der Fotografie auch im Color Grading für Filmemacher. Gerade deswegen kann ich mich gut in die Absichten des Directors und DOPs versetzen. Es hilft mir, dessen Bildgestaltung und Lichtsetzung zu verstehen. Dadurch kann ich deren Vision weiter herausarbeiten und mithilfe von Color Grading entsprechend deren Vorstellungen verfeinern.

 

Aber Warum eigentlich?

Wegen dem Gefühl der Freude für aufregendes Storytelling

Die Fotografie und das Color Grading bieten eine Möglichkeit, sich visuell auszudrücken. Wenn sie richtig eingesetzt werden, dienen sie unabhängig vom gesprochenen oder geschriebenen Wort als Sprache, die von allen verstanden wird und das fasziniert mich.

Es ist eine unermüdliche Reise durch emotionale Bildwelten. Ich kann davon nicht genug bekommen und liebe das atemberaubende Gefühl, wenn aus sorgfältigen Planungen Aufnahmen mit WOW-Effekt entstehen, die Menschen berühren und zum Denken anregen.